Magnesium wann einnehmen? Der richtige Zeitpunkt für maximale Wirkung

Magnesium wann einnehmen?

Erfahre, zu welcher Tageszeit Magnesium am besten wirkt, warum abends ideal ist, was du meiden solltest & ob tägliche Einnahme sinnvoll ist.

Von Annemarie Massorz

Schnellnavigation: Das findest Du in diesem Artikel

  • 1. Wann nimmt man Magnesium am besten ein?

  • 2. Warum sollte man Magnesium abends einnehmen?

  • 3. Was darf man nicht zusammen mit Magnesium einnehmen?

  • 4. Ist es gut, wenn man jeden Tag Magnesium einnimmt?

  • 5. Fazit: Magnesium richtig einnehmen – das Timing zählt


Magnesium wann einnehmen?

Magnesium: Das Multitalent unter den Mineralstoffen

Ob für den Energiestoffwechsel, die Muskelfunktion oder ein ausgeglichenes Nervensystem – Magnesium ist an über 300 enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt. Es wirkt krampflösend, entspannend, schlaffördernd und entzündungshemmend – kein Wunder also, dass Magnesium zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln gehört.

Doch eine Frage stellen sich viele: Magnesium – wann einnehmen?

Tatsächlich spielt der Zeitpunkt der Einnahme eine wichtige Rolle für Wirkung, Verträglichkeit und Aufnahmefähigkeit.

1. Wann nimmt man Magnesium am besten ein?

Die beste Tageszeit für die Magnesiumeinnahme hängt vom individuellen Ziel ab:

  • Zur Muskelentspannung oder besseren Regeneration? → Abends einnehmen

  • Bei erhöhtem Stress oder innerer Unruhe? → Abends oder über den Tag verteilt

  • Zur Unterstützung der Leistungsfähigkeit (z. B. im Sport)? → Vor oder nach dem Training

  • Bei Schlafproblemen oder nächtlichen Wadenkrämpfen? → Direkt vor dem Schlafengehen

Fazit: Die Magnesiumaufnahme ist am besten auf nüchternen Magen, aber viele Menschen vertragen es besser mit einer kleinen Mahlzeit. Wichtig ist die Regelmäßigkeit – am besten täglich zur gleichen Uhrzeit.


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2. Warum sollte man Magnesium abends einnehmen?

Magnesium wirkt auf das vegetative Nervensystem und hilft dabei, in den „Rest-and-Digest“-Modus zu schalten. Es:

  • fördert die Entspannung der Muskulatur,

  • wirkt beruhigend auf das zentrale Nervensystem,

  • kann die Schlafqualität verbessern,

  • hilft bei nächtlichen Muskelkrämpfen oder Unruhegefühlen.

Studien, z. B. in The Journal of Research in Medical Sciences (2012), zeigen, dass Magnesiumpräparate bei älteren Menschen die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafdauer verlängern können. Deshalb ist die Einnahme am Abend – etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen – für viele die effektivste Variante.

3. Was darf man nicht zusammen mit Magnesium einnehmen?

Magnesium konkurriert im Darm mit anderen Mineralstoffen um die Aufnahme – vor allem mit: Kalzium, Eisen, Zink

Wenn du Magnesium gemeinsam mit Kalzium oder Eisen einnimmst (z. B. über Kombipräparate oder separate Nahrungsergänzungsmittel), kann es zu einer reduzierten Aufnahme beider Stoffe kommen.

Tipp: Zwischen der Einnahme von Magnesium und anderen Mineralstoffen sollten idealerweise 2 bis 3 Stunden Abstand liegen.

Auch einige Medikamente können die Magnesiumaufnahme stören oder beeinflusst werden – z. B.:

  • Antibiotika (Tetracycline, Chinolone)

  • Schilddrüsenhormone

  • Osteoporose-Medikamente

Hier empfiehlt sich eine Einnahmezeit mit mindestens 4 Stunden Abstand – oder Rücksprache mit dem Arzt.

4. Ist es gut, wenn man jeden Tag Magnesium einnimmt?

Ja – und oft sogar notwendig. Da der Körper Magnesium nicht selbst produzieren kann und es über Schweiß, Urin und Stress verstärkt ausscheidet, ist eine tägliche Zufuhr wichtig. Besonders gefährdet für einen Mangel sind:

  • Menschen mit hohem Stresslevel

  • Sportler:innen

  • Schwangere und Stillende

  • Personen mit Verdauungsproblemen

  • Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt folgende Tageszufuhr:

Frauen: 300 mg/Tag

Männer: 350–400 mg/Tag

Schwangere: bis 310 mg/Tag

Stillende: 390 mg/Tag

Die tägliche Einnahme in Form hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel ist sinnvoll, wenn über die Ernährung keine ausreichende Versorgung gewährleistet ist. Dabei sollte auf gut verträgliche Magnesiumverbindungen geachtet werden – z. B. Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat oder Magnesiumtaurat.

5. Fazit: Magnesium richtig einnehmen – das Timing zählt

Die Antwort auf die Frage „Magnesium wann einnehmen?“ ist so individuell wie dein Alltag. Ob zur Entspannung, Leistungssteigerung oder als tägliche Basisversorgung – Magnesium entfaltet seine volle Wirkung, wenn es richtig dosiert, regelmäßig und zur passenden Zeit eingenommen wird.

Am wirkungsvollsten ist Magnesium:

  • abends, zur Unterstützung von Entspannung & Schlaf

  • mit Abstand zu eisen- oder kalziumhaltigen Produkten

  • in gut bioverfügbaren Formen und täglich eingenommen

Wer diese Empfehlungen beachtet, kann mit Magnesium nicht nur seine Nerven beruhigen – sondern auch sein Wohlbefinden und seine Energie langfristig steigern.